Bei mir im Ruhrgebiet nennt man es Frikadelle. Aber ob Frikadelle, Bulette, Fleischpflanzerl oder Fleischklops, es beschreibt alles das Gleiche: Ein Kloß aus Hackfleisch, Ei, Paniermehl und Zwiebeln. Das ist natürlich nichts für Veganer oder Vegetarier. Deshalb werde ich heute eine fleischfreie Alternative zur herkömmlichen Frikadelle zubereiten. Dafür nehme ich dieses Mal Seitan und kein Tofu. Dazu gibt es einen leckeren fettreduzierten und natürlich auch veganen Gurkensalat.

Portionen |
Frikadellen
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- 100 g Seitanbasis oder Glutenmehl
- 2 EL Pankomehl oder Paniermehl
- 1 Zwiebel
- frische Petersilie
- Gewürze z.B. Knoblauch, Liquid Smoke, Paprika, Pfeffer, Salz
- 1 TL Gemüsebrühe
- 1 EL Sojasoße
- 1 TL Senf
- 1 TL Ketchup
- Wasser
- Öl zum anbraten
Zutaten
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- Alle trockenen Zutaten vermischen und im Anschluss die fein gewürfelte Zwiebel dazugeben.
- 150 ml Wasser, Sojasoße, Senf, Ketchup und Petersilie vermengen und zu den trockenen Zutaten geben.
- Daraus Frikadellen formen.
- Öl in die Pfanne geben und die Frikadellen etwas mit Öl einpinseln. Im Anschluss den Herd anstellen und die Frikadellen langsam, unter ständigem wenden, anbraten.
- Wenn die Frikadellen von allen Seiten braun sind, die Frikadellen für 5-10 Minuten in den Ofen geben, damit sie fest werden (150 °C Umluft).