Gyoza heißen sie in Japan, in China Jiaozi und in Korea Mandu. Am Ende sind es überall dünne gedämpfte Teigtaschen mit einer Gemüse- und/oder Fleischfüllung. Traditionell werden sie mit Sojasoße oder Reisessig serviert. Wir erfinden das Ganze neu und essen sie in einer Kokos-Erdnuss-Soße mit Gemüse und Tofu. Das Gericht ist also eine Art asiatische Maultaschen.
Selbstgemachte Gyoza:
Dieses Gericht habe ich mit tiefgefrorenen Gyoza mit Tofu-Füllung gemacht. Die bekommst du ganz einfach im China-Laden. Selbst kann man sie natürlich auch herstellen. Dazu einfach die gewünschte Füllung (z.B. Tofu, Chinakohl, Möhren, Zwiebeln) kleinhacken, in ein Wan-Tan-Blatt (gibt es auch im China-Laden) geben, halbmondförmig zusammenklappen und die Ränder mit feuchten Fingern zusammendrücken.

Vorbereitung | 10 Minuten |
Kochzeit | 20 Minuten |
Portionen |
Portionen
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- 20 Gyoza tiefgefroren
- 200 g geräucherter Tofu
- 150 g Pilze
- 200 g Erbsen auch tiefgefroren
- 200 g Bohnen auch tiefgefroren
- 1 Zwiebel
- 2 Möhren
- Chili nach Wahl
- 100 ml Kokosmilch
- 1-2 EL Erdnussmus
- etwas Sojasoße
- Gewürze nach Wahl
- Kokosöl
Zutaten
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- Alle Zutaten vorhanden?
- Den Tofu in kleine Würfel schneiden und die Zwiebel grob zerkleinern und in einer Pfanne in etwas Kokosöl leicht anbraten
- Währenddessen ungefähr 1 Liter Wasser auf dem Herd zum kochen bringen und dann die gefrorenen Gyoza in einem Sieb darüber hängen. Immer wieder leicht wenden, damit die Gyoza von allen Seiten gar werden.
- Anschließend die Möhren, die Chili und die Gewürze hinzugeben und kurz mit anbraten.
- Zum würzen habe ich hier unter anderem die Kichererbsen-Curry-Mischung von Just Spices genommen.
- Die Erbsen und Bohnen hinzugeben und garen.
- Kokosmilch und Erdnussmus einrühren, kurz aufkochen lassen und anschließend über die Gyoza geben.